1. Was ist Relpax und wofür wird es angewendet?
Relpax enthält den Wirkstoff Eletriptan. Relpax gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Serotoninrezeptoragonisten genannt werden. Serotonin ist eine natürliche Substanz, die man im Gehirn findet und die hilft, die Blutgefäße zu verengen.
Relpax kann zur Behandlung von Migränekopfschmerzen mit oder ohne Aura bei Erwachsenen verwendet werden. Vor Beginn des Migränekopfschmerzes kann es sein, dass Sie eine so genannte Aura erleben, die Sehstörungen, Taubheit und Sprachstörungen beinhalten kann.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Relpax beachten?
Relpax darf nicht eingenommen werden, wenn
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Sie allergisch (überempfindlich) gegen Eletriptan, Gelborange-S-Aluminiumsalz (E 110) oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
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Sie an schwerer Leber- oder Nierenfunktionseinschränkung leiden,
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Sie an mittelschwerem bis schwerem Bluthochdruck oder an nicht behandeltem, leichtem Bluthochdruck leiden,
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Sie in der Vergangenheit Herzprobleme hatten (z. B. Herzinfarkt, Angina, Herzinsuffizienz oder ausgeprägte Herzrhythmusstörungen [Arrhythmien], vorübergehende plötzliche Verengung eines der Herzkranzgefäße [koronaren Arterien]),
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Sie eine eingeschränkte Durchblutung haben (periphere Gefäßerkrankung),
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bei Ihnen in der Vergangenheit einmal ein Schlaganfall auftrat (auch ein leichter Schlaganfall, der nur ein paar Minuten oder Stunden andauerte),
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Sie innerhalb von 24 Stunden vor oder nach der Behandlung mit Eletriptan andere Arzneimittel wie Ergotamin (einschließlich Methysergid) eingenommen haben,
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Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die auf „Triptan“ enden (z. B. Sumatriptan, Rizatriptan, Naratriptan, Zolmitriptan, Almotriptan und Frovatriptan).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt und nehmen Sie Relpax nicht ein, wenn diese Bedingungen auf Sie zurzeit zutreffen oder in der Vergangenheit auf Sie zugetroffen haben.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Relpax einnehmen, wenn
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Sie Diabetes haben,
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Sie rauchen oder eine Nikotinentwöhnungstherapie machen,
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Sie männlich und über 40 Jahre sind,
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Sie weiblich sind und bereits die Wechseljahre hatten,
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Sie oder jemand aus Ihrer Familie eine koronare Gefäßerkrankung haben bzw. hatte,
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Ihnen jemals gesagt wurde, dass Sie ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen haben. Besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt, bevor Sie Relpax einnehmen.
Wiederholte Einnahme von Migränemitteln
Sollten Sie Relpax oder ein anderes Arzneimittel zur Behandlung von Migräne über mehrere Tage oder Wochen anwenden, kann dies tägliche, lang anhaltende Kopfschmerzen verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls Sie dies beobachten, da Sie dann die Behandlung für eine Weile beenden sollten.
Einnahme von Relpax zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
Die Einnahme von Relpax zusammen mit bestimmten Arzneimitteln kann zu schweren Nebenwirkungen führen. Nehmen Sie Relpax nicht ein, wenn
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Sie innerhalb von 24 Stunden vor oder nach der Einnahme von Relpax Ergotamin oder andere ergotaminähnliche Arzneimittel (einschließlich Methysergid) eingenommen haben,
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Sie andere Arzneimittel einnehmen, die auf „Triptan“ enden (z. B. Sumatriptan, Rizatriptan, Naratriptan, Zolmitriptan, Almotriptan und Frovatriptan).
Einige Arzneimittel können die Wirkung von Relpax beeinflussen oder Relpax selbst kann die Wirkung anderer Arzneimittel verringern, die gleichzeitig eingenommen werden. Dazu zählen:
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Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (z. B. Ketoconazol und Itraconazol),
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Arzneimittel zur Behandlung von Bakterieninfektionen (z. B. Erythromycin, Clarithromycin und Josamycin),
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Arzneimittel zur Behandlung von Aids und HIV (z. B. Ritonavir, Indinavir und Nelfinavir).
Die pflanzliche Zubereitung Johanniskraut (Hypericum perforatum) sollte nicht zusammen mit diesem Arzneimittel eingenommen werden. Wenn Sie bereits Johanniskraut einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Einnahme von Johanniskraut beenden.
Wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depression oder anderen psychischen Erkrankungen (häufig bezeichnet als SSRIs* oder SNRIs**) einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Behandlung mit Eletriptan beginnen. Diese Arzneimittel können das Risiko zur Entwicklung eines Serotonin-Syndroms erhöhen, wenn sie mit bestimmten Migränemitteln kombiniert werden. Siehe Abschnitt 4 für weitere Informationen zu den Symptomen des Serotonin-Syndroms.
* SSRIs - selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
** SNRIs - Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer
Einnahme von Relpax zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Relpax kann vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/ Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Es wird empfohlen, nach der Einnahme dieses Arzneimittels für 24 Stunden nicht zu stillen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Relpax oder die Migräne selbst kann Sie schläfrig machen. Auch dieses Arzneimittel könnte Sie schwindelig/ benommen machen. Deshalb sollten Sie während eines Migräneanfalls oder nach der Einnahme Ihres Arzneimittels die aktive Teilnahme am Straßenverkehr oder das Bedienen von Maschinen vermeiden.
Relpax enthält Lactose, Gelborange-S-Aluminiumsalz (E 110) und Natrium
Dieses Arzneimittel enthält den Zuckertyp Lactose. Bitte nehmen Sie Relpax erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Der Farbstoff Gelborange-S-Aluminiumsalz (E 110) kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.
3. Wie ist Relpax einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Erwachsene
Ihr Arzneimittel kann zu jedem Zeitpunkt nach Beginn des Migränekopfschmerzes eingenommen werden, aber es ist am besten, es so früh wie möglich einzunehmen. Allerdings dürfen Sie Relpax nur während der Kopfschmerzphase der Migräne einnehmen. Sie sollten dieses Arzneimittel nicht zur Vorbeugung eines Migräneanfalls einnehmen.
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Die übliche Anfangsdosis beträgt 40 mg.
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Nehmen Sie jede Tablette mit etwas Wasser ein.
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Wenn die erste Einnahme keine Erleichterung Ihrer Migräne bringt, nehmen Sie keine weitere Tablette für dieselbe Attacke ein.
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Wenn sich nach der ersten Einnahme Ihre Migräne bessert und dann wiederkommt, können Sie eine weitere Tablette einnehmen. Allerdings müssen Sie nach der ersten Einnahme mindestens 2 Stunden abwarten, bevor Sie eine weitere Tablette einnehmen.
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Sie dürfen nicht mehr als 80 mg (2 Tabletten zu 40 mg oder 4 Tabletten zu 20 mg) in 24 Stunden einnehmen.
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Wenn Sie denken, dass eine Dosis von einer 40-mg-Tablette oder zwei 20-mg-Tabletten Ihre Migräne nicht mildert, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er (oder sie) kann entscheiden, die Dosis auf 2 Tabletten zu 40 mg oder 4 Tabletten zu 20 mg für künftige Migräneanfälle zu erhöhen.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Die Anwendung von Relpax-Filmtabletten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
Ältere Patienten
Die Anwendung von Relpax-Filmtabletten bei älteren Patienten über 65 Jahre wird nicht empfohlen.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Nierenfunktion angewendet werden. Bei diesen Patienten wird eine Anfangsdosis von 20 mg empfohlen und die tägliche Dosis sollte nicht höher als 40 mg liegen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, in welcher Dosierung Sie Relpax einnehmen sollen.
Eingeschränkte Leberfunktion
Dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Leberfunktion angewendet werden. Bei leichter bis mäßiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Wenn Sie eine größere Menge von Relpax eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie versehentlich zu viel Relpax eingenommen haben, verständigen Sie sofort Ihren Arzt oder gehen Sie zur nächstgelegenen Notaufnahme eines Krankenhauses. Nehmen Sie immer die Verpackung des Arzneimittels mit, egal ob noch Tabletten übrig sind oder nicht. Zu den Nebenwirkungen durch die Einnahme von zu viel Relpax gehören hoher Blutdruck und Herzprobleme.
Wenn Sie die Einnahme von Relpax vergessen haben
Wenn Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, nehmen Sie diese ein, sobald Sie es bemerken, es sei denn, dass es Zeit für Ihre nächste Dosis wäre. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis nachzuholen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine der folgenden Beschwerden nach Einnahme des Arzneimittels beobachten:
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plötzliches Keuchen, Schwierigkeit, zu atmen, Schwellung der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen, Ausschlag oder Jucken (insbesondere wenn der ganze Körper betroffen ist), da dies ein Zeichen für eine Überempfindlichkeitsreaktion sein kann
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Brustschmerzen und -enge(gefühl), die intensiv sein und auch den Hals betreffen können. Dies können Anzeichen von Durchblutungsproblemen des Herzens sein (ischämische Herzerkrankung).
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Anzeichen und Symptome eines Serotonin-Syndroms, dazu gehören Ruhelosigkeit, Halluzinationen, Verlust der Koordination, schneller Herzschlag, erhöhte Körpertemperatur, schneller Blutdruckwechsel und überaktive Reflexe
Weitere Nebenwirkungen, die auftreten können:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Beschwerden im Brustbereich (Schmerz, Enge- und Druckgefühl), Herzklopfen, beschleunigter Herzschlag
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Benommenheit, Schwindel- und Drehgefühl (Vertigo), Kopfschmerz, Schläfrigkeit, beeinträchtigter Tastsinn oder Schmerzempfinden
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Entzündung im Rachenbereich, Engegefühl im Hals, Mundtrockenheit
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Bauch- und Magenschmerzen, Verdauungsstörungen (Magenverstimmung), Übelkeit (Gefühl der Unruhe und des Unbehagens in Magen und Bauch mit dem Bedürfnis, sich zu übergeben)
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Steifheitsgefühl (verstärkte Muskelspannung), Muskelschwäche, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen
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allgemeines Schwächegefühl, Hitzegefühl, Frösteln, Schnupfen, Schwitzen, Kribbeln oder abnormale Empfindungen, Hautrötung, Schmerzen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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Atemnot, Gähnen
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Schwellungen des Gesichts oder der Hände und Füße, Entzündung oder Infektion der Zunge, Hautrötung, Juckreiz
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verstärkter Tastsinn oder verstärkte Schmerzempfindung (Hyperästhesie), Verlust der Koordination, verlangsamte oder verminderte Bewegungsabläufe, Zittern, Sprachstörungen
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gestörtes Ich-Gefühl (Depersonalisation), Depression, gestörtes Denkvermögen, gesteigerter Bewegungsdrang, Verwirrung, Hochstimmung (Euphorie), Perioden von verringerter Ansprechbarkeit (Stupor), allgemeines Unwohlsein und Krankheitsgefühl (Malaise), Schlaflosigkeit (Insomnie)
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Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust (Anorexie), Geschmacksstörungen, Durst
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Degeneration der Gelenke (Arthrose), Knochenschmerzen, Gelenkschmerzen
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häufigere Blasenentleerung, Probleme beim Wasserlassen, erhöhtes Harnvolumen, Durchfall
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Sehstörungen, Augenschmerzen, Lichtscheue, trockene oder wässrige Augen
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Ohrenschmerzen, Ohrgeräusche (Tinnitus)
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Durchblutungsstörungen (periphere Gefäßerkrankung)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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Schock, Asthma, Nesselsucht (Urtikaria), Hauterkrankungen, Zungenschwellung
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Infektion des Rachens und der Brust, Schwellung der Lymphknoten
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verlangsamter Herzschlag
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emotionale Empfindlichkeit (Stimmungsschwankungen)
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Gelenkentzündung, Muskelerkrankungen, Muskelzuckungen
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Verstopfung, Entzündung der Speiseröhre, Aufstoßen
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Schmerzen in der Brust, starke oder verlängerte Regelblutung
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Augenentzündung (Konjunktivitis)
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Veränderung der Stimme
Andere berichtete Nebenwirkungen schließen Ohnmachtsanfälle, Bluthochdruck, Entzündung des Dickdarms, Erbrechen, Schlaganfall, unzureichende Durchblutung des Herzens, Herzinfarkt, Krampf der Herzmuskulatur und der Herzkranzgefäße ein.
Ihr Arzt sollte regelmäßig Blutproben nehmen und hinsichtlich erhöhter Leberenzyme oder anderer Blutprobleme testen.
Gelborange-S-Aluminiumsalz (E 110) kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Relpax aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton bzw. auf der Blisterpackung nach „Verwendbar bis“ bzw. „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Relpax enthält
Der Wirkstoff ist: Eletriptan (als Eletriptanhydrobromid).
Relpax 20 mg Filmtabletten
Jede Filmtablette enthält 20 mg Eletriptan (als Eletriptanhydrobromid).
Relpax 40 mg Filmtabletten
Jede Filmtablette enthält 40 mg Eletriptan als (Eletriptanhydrobromid).
Die sonstigen Bestandteile sind: mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Titandioxid (E 171), Hypromellose, Triacetin und Gelborange-S-Aluminiumsalz (E 110). Siehe Abschnitt 2 unter Relpax enthält Lactose, Gelborange-S-Aluminiumsalz (E 110) und Natrium.
Wie Relpax aussieht und Inhalt der Packung
Relpax 20 mg Filmtabletten
Runde, orangefarbene Tabletten mit der Kennzeichnung „REP 20“ auf der einen Seite und „Pfizer“ auf der anderen Seite
Relpax 40 mg Filmtabletten
Runde, orangefarbene Tabletten mit der Kennzeichnung „REP 40“ auf der einen Seite und „Pfizer“ auf der anderen Seite
Relpax ist in opaken PVC-Aclar-Aluminium-Blisterpackungen mit 3 oder 6 Filmtabletten erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
Viatris Pharma GmbH
Lütticher Straße 5
53842 Troisdorf
Tel.: 0800 5500634
Mitvertrieb
Viatris Healthcare GmbH
Lütticher Straße 5
53842 Troisdorf
Hersteller
Pfizer Italia S.r.l.
Località Marino del Tronto
63100 Ascoli Piceno
Italien
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland,
Island, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich,
Schweden, Spanien, Vereinigtes Königreich: Relpax 20 mg Filmtabletten
Relpax 40 mg Filmtabletten
Belgien, Finnland, Luxemburg,
Portugal, Spanien, Vereinigtes Königreich Relert 20 mg Filmtabletten
Relert 40 mg Filmtabletten
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2022.
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FAQs
What is Relpax 20 mg used for? ›
Eletriptan is used to treat migraines. It helps to relieve headache, pain, and other migraine symptoms (including nausea, vomiting, sensitivity to light/sound). Prompt treatment helps you return to your normal routine and may decrease your need for other pain medications.
What is Relpax 40 mg used for? ›RELPAX is indicated in adults for the acute treatment of the headache phase of migraine attacks, with or without aura. RELPAX tablets should be taken as early as possible after the onset of migraine headache but they are also effective if taken at a later stage during a migraine attack.
What is important patient information about Relpax? ›RELPAX is a prescription medicine used to treat acute migraine headaches with or without aura in adults. RELPAX is for people who have been diagnosed with migraine headaches. RELPAX is not used to prevent or decrease the number of migraine headaches you have.
Is Relpax good for migraines? ›Relpax was shown to be an effective medication to treat migraine in clinical trials. Between 53.9% and 65% of people who took 40 mg of Relpax had a mild headache or no headache 2 hours after their dose.
When is the best time to take Relpax? ›Relpax® should be taken as soon as possible after the start of the migraine attack. It will also provide relief if taken later during the attack. Do not take a second dose of Relpax® within 2 hours of taking the first dose. If, after initial relief, your migraine comes back, take a second tablet.
What are the risks of Relpax? ›- asthenia (feeling weak)
- dizziness.
- tingling or prickling sensations.
- pressure or pain in your stomach or abdomen.
- dry mouth.
- indigestion.
- sensations of pain, pressure, or tightness*
- nausea*
Prescription drugs such as sumatriptan (Imitrex, Tosymra) and rizatriptan (Maxalt, Maxalt-MLT) are used to treat migraine because they block pain pathways in the brain. Taken as pills, shots or nasal sprays, they can relieve many symptoms of migraine.
What is the fastest way to get rid of a migraine? ›- Turn off the lights. Light and sound can make migraine pain worse. Relax in a dark, quiet room. ...
- Try temperature therapy. Apply hot or cold compresses to your head or neck. ...
- Sip a caffeinated drink. In small amounts, caffeine alone can relieve migraine pain in the early stages.
If you and your doctor find that Relpax is safe and effective for you, you may take it up to three times each month. You should avoid taking Relpax more often than this, as doing so can cause medication overuse headaches. Taking Relpax 10 or more days each month can increase the frequency and severity of headaches.
Can Relpax cause stroke? ›Inform patients that RELPAX may cause serious cardiovascular adverse reactions such as myocardial infarction or stroke, which may result in hospitalization and even death.
What are the serious side effects of eletriptan? ›
Call your doctor right away if you have a rash, itching, trouble breathing, trouble swallowing, or any swelling of your hands, face, or mouth while you are using this medicine. Using eletriptan alone or in combination with other migraine medicines for 10 or more days per month may lead to worsening of headache.
Can you take Relpax with high blood pressure? ›Blood pressure: Eletriptan may increase blood pressure. If you have uncontrolled high blood pressure, do not take eletriptan. Drowsiness/reduced alertness: Eletriptan may cause dizziness or drowsiness affecting your ability to safely drive or operate machinery.
What are the top 3 migraine medicine? ›Rank | Brand | Important Considerations |
---|---|---|
#1 Score: 100 | Excedrin Migraine | Has NSAID Has Caffeine |
#2 Score: 56 | Advil Migraine | Has NSAID |
#3 Score: 38 | Aleve | Has NSAID |
#4 Score: 29 | Tylenol | Has NSAID |
Eletriptan
It's approved to treat migraines in adults. In terms of effectiveness, one meta analysis found that eletriptan was more likely to lead to a pain-free response compared to other triptans (measured after 2 hours and 24 hours).
Summary. Sumatriptan (Imitrex) is a first choice medication for treating migraine attacks when you get them, but you can't use it to prevent migraines from happening. Eletriptan (Relpax) is a first-choice option for the treatment of migraines, but it's only available in a pill form.
How quickly does eletriptan work? ›Relpax generally begins to work within 30 minutes to 2 hours. It is intended to reduce acute symptoms of migraine attacks that have already begun. It should not to be used as a prophylactic therapy to prevent the onset of migraine or to treat hemiplegic or basilar migraine.
Can you take Tylenol and Relpax? ›Interactions between your drugs
No interactions were found between Relpax and Tylenol. However, this does not necessarily mean no interactions exist. Always consult your healthcare provider.
you should know that eletriptan may make you drowsy. Do not drive a car or operate machinery until you know how this medication affects you. talk to your doctor about your headache symptoms.
Should you take Relpax with food? ›You may take a dose with or without food. You should take one dose of Relpax as soon as you feel a migraine episode starting. If you take a dose and still have migraine symptoms 2 hours later, you can take a second dose. But you shouldn't take more than 80 milligrams of Relpax over a 24-hour period.
What is the monthly limit for Relpax? ›Relpax (eletriptan) tablets - Eletriptan has a maximum dose of 80 mg per day, and can be used for up to 4 migraine headaches per month, or 320 mg per month.
Can eletriptan cause heart problems? ›
Relpax can cause heart problems as a side effect, and these problems can be fatal, in extreme cases. If you already have heart problems, taking Relpax may worsen your condition. Talk with your doctor about other migraine treatments. Stroke.
What medications does the ER give for migraines? ›Treatments in the ER
Some pain medications you may get at the ER as an IV treatment for migraine include: Nonsteroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs) such as ketorolac. Acetaminophen. Corticosteroids such as dexamethasone (Decadron), which can prevent recurring migraines.
Aymen: Nonsteroidal anti-inflammatory medications (NSAIDs) are more powerful compared to acetaminophen because NSAIDs reduce inflammation. Examples of NSAIDs include Motrin, Aleve or Advil. I tend to prefer Aleve (Naproxen).
What can I take for a migraine that won't go away? ›Triptans—migraine-specific medicines that narrow blood vessels in the brain, such as frovatriptan (Frova), naratriptan (Amerge), zolmitriptan (Zomig), rizatriptan (Maxalt), and sumatriptan (Imitrex). Pain relievers—NSAIDs, including aspirin and ibuprofen (Motrin, Advil), can help with less severe migraines.
Do showers help migraines? ›Hot or cold showers or baths may relieve a headache for some people. You may also want to rest in a quiet room with a cool cloth on your forehead. Gently massaging your head and neck muscles may provide relief. If your headaches are due to stress or anxiety, you may want to learn ways to relax.
How should I lay down with a migraine? ›If you suffer from headaches, make sure you sleep on your back or side, which is ideal for spine alignment. Also, curling up in a ball in the fetal position may feel instinctive, but it pulls your shoulders forward, which can create a lot of stress in your neck.
Does Relpax work for tension headaches? ›Relpax should not be used to treat a common tension headache, a headache that causes loss of movement on one side of your body, or any headache that seems to be different from your usual migraine headaches. Use this medicine only if your condition has been confirmed by a doctor as migraine headaches.
Why is eletriptan so expensive? ›But because the drugs are monoclonal antibodies, which are made from living cells and are expensive to produce, they're expected to have hefty prices. In fact, some of the priciest drugs on the market today are monoclonal antibodies.
How much does Relpax 40 mg cost? ›The cost for Relpax oral tablet 40 mg is around $495 for a supply of 6 tablets, depending on the pharmacy you visit. Quoted prices are for cash-paying customers and are not valid with insurance plans. This price guide is based on using the Drugs.com discount card which is accepted at most U.S. pharmacies.
Can migraine meds cause stroke? ›Second, common comorbidities between migraine and stroke can be present. Third, some genetic disorders can manifest with both migraine and cerebrovascular disease. Lastly, migraine-specific medication, especially vasoconstrictors, can be associated with increased risk of stroke.
Do triptans increase risk of stroke? ›
Conclusions: In general practice, triptan treatment in migraine does not increase the risk of stroke, MI, cardiovascular death, IHD, or mortality. Triptans are prescribed to those less at risk of these events.
Can triptans damage your heart? ›This medicine may increase your risk of having abnormal heart rhythm, heart attack, angina, or stroke. This is more likely to occur if you or a family member already has heart disease, if you have diabetes, high blood pressure, high cholesterol, or if you smoke.
How many times a day can you take Relpax? ›Adults—20 or 40 milligrams (mg) taken as a single dose. If the migraine comes back after being relieved, another dose be taken at least 2 hours after the first dose. Do not take more than 80 mg in any 24-hour period. Children—Use and dose must be determined by your doctor.
What conditions should avoid triptan medications? ›Triptans should not be used by those who have a past history of, or risk factors, for heart disease, high blood pressure, high cholesterol, angina, peripheral vascular disease, impaired liver function, stroke or diabetes. Triptans should be taken only as prescribed by a physician.
Can I take Relpax and ibuprofen together? ›No interactions were found between ibuprofen and Relpax. However, this does not necessarily mean no interactions exist. Always consult your healthcare provider.
What can you not take with eletriptan? ›Do not use eletriptan within 72 hours before or after taking: clarithromycin, troleandomycin, itraconazole, ketoconazole, nefazodone, ritonavir, or nelfinavir. Tell your doctor if you have ever had: liver or renal disease; heart problems or stroke; or.
What is the #1 migraine medication? ›UBRELVY IS A PATH TO MIGRAINE PAIN ELIMINATION
In clinical studies, some people had pain freedom within 2 hours. UBRELVY is the #1 prescribed branded treatment for migraine attacks † in adults—it's not for prevention of migraine.
- Acetaminophen. Acetaminophen is a pain reliever that works well for migraine treatment. ...
- Ibuprofen. Ibuprofen belongs to a group of medications called non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs). ...
- Naproxen. ...
- Aspirin.
“The FDA approval of ZAVZPRET marks a significant breakthrough for people with migraine who need freedom from pain and prefer alternative options to oral medications,” said Angela Hwang, Chief Commercial Officer, President, Global Biopharmaceuticals Business, Pfizer.
What medication should not be taken within 24 hours of a triptan? ›Dihydroergotamine should not be used within 24 hours of triptans or ergot-like agents. Similar to the triptans, dihydroergotamine is contraindicated in patients with hypertension or ischemic heart disease, and in pregnancy or breastfeeding.
What is the quickest acting triptan? ›
Rizatriptan: Rizatriptan has the fastest onset of action among orally administered triptans (approximately 30 minutes) but with short elimination half-live (2 to 2.5 hours). For this reason, it has the highest recurrence rate at 24 hours (superior to placebo).
Can Relpax cause rebound headache? ›Call your doctor right away if you have any of these symptoms after taking Relpax. Overuse of anti-migraine drugs like Relpax can lead to daily headaches. Talk to your doctor if you have persistent non-migraine headaches.
What does Relpax do to the brain? ›Relpax® is a serotonin agonist, that works by reducing the size of swollen blood vessels around the brain that may be involved in migraine. Relpax ® is used to treat a migraine attack. Relpax® tablets do not work in other types of headache, which are not migraine.
What is a substitute for Relpax? ›There are currently six other triptan drugs prescribed in the United States in addition to eletriptan: almotriptan (generic Axert®), frovatriptan (generic Frova®), naratriptan (generic Amerge®), rizatriptan (generic Maxalt®), sumatriptan (generic Imitrex®), and zolmitriptan (generic Zomig®).
How often is it safe to take Relpax? ›If you and your doctor find that Relpax is safe and effective for you, you may take it up to three times each month. You should avoid taking Relpax more often than this, as doing so can cause medication overuse headaches. Taking Relpax 10 or more days each month can increase the frequency and severity of headaches.
Is it safe to take Relpax daily? ›Relpax and overdose
It's important that you do not take more Relpax than your doctor prescribes. For some medications, taking more than the recommended amount may lead to side effects or overdose. You should not take more than a total of 80 milligrams of Relpax over a 24-hour period.
Adults—20 or 40 milligrams (mg) taken as a single dose. If the migraine comes back after being relieved, another dose be taken at least 2 hours after the first dose. Do not take more than 80 mg in any 24-hour period. Children—Use and dose must be determined by your doctor.
Can I take a triptan 3 days in a row? ›Triptans shouldn't be used more than 2 days per week
Using triptans for 10 or more days a month can worsen headaches. These are called triptan-overuse headaches (or rebound headaches). According to the American Headache Society, you shouldn't use triptans for migraines for an average of more than 2 days per week.
Adults—25, 50, or 100 milligrams (mg) as a single dose. If you get some relief, or if the migraine comes back after being relieved, another dose may be taken 2 hours after the last dose. Do not take more than 200 mg in any 24-hour period.